Vernetzt denken und handeln – gemeinsam für mehr Effizienz.
RadarRanger®:
Die »Augen Ihrer Krane« sind so gut wie Ihre – nur überall gleichzeitig.
Das Szenario:
In Container-Terminals besteht zwischen den unterschiedlichen Transportsystemen trotz definierter Fahrwege ständig eine latente Kollisionsgefahr. Krane verschiedenster Aufgaben und Größen, LKW, Trailers, Kommissionierfahrzeuge und andere – folgen zwar jeweils eigenen Bewegungsprofilen, dennoch kommt es immer wieder zu Störungen durch kritische Annäherungen oder Fahrwegblockaden.
Den Führern von Kranen und Containerbrücken, seien sie schienengebunden (RMG) oder gummibereift (RTG), ist es aufgrund der enormen Abmessungen der Krananlagen kaum möglich, jeden Winkel des Aktionsbereichs gesichert permanent im Blick zu behalten.
Die Aufgabe:
Gefordert ist eine Sensor-Lösung, die Objekte auf Kollisionskurs sicher erfasst und sämtliche Kollisionsszenarien berücksichtigt – vor allem:
- Crane to Crane: Container-Krane und -Brücken aller Arten untereinander
- Crane to Obstacle: jede Kollision von Kranen mit Hindernissen wie LKW / Trailers, Kommissionierungsfahrzeugen oder Container.
Neben der Möglichkeit einer aufgabenspezifischen Einstellung der Tastzonen müssen derartige Kollisionsschutzsysteme »hart im Nehmen« sein.
In Outdoor-Anlagen wie Container-Terminals herrschen mitunter extreme Witterungs- und Klima-Bedingungen. Sensorsysteme, die aufgrund von Sonneneinstrahlungen, Wind, Regen, Schnee, Extremtemperaturen, Schock, Vibration, anderer mechanischer oder auch elektromagnetischer Einflüsse nicht die volle Leistung gewährleisten, sind dort fehl am Platz.
Die Lösung:
Sensoren der RadarRanger®-Serie bringen alle Voraussetzungen für einen hochwirksamen Kollisionsschutz in Container-Terminals mit: Sie erweisen sich auf allen Ebenen als hart im Nehmen und absolut zuverlässig und sicher in der Erfassung von Objekten.
Diese FMCW-Radarsysteme arbeiten im Frequenzbereich von 24.000 bis 24.250 GHz. Der Erfassungsbereich der Systeme bzw. Reichweite der Antennen ist je nach Anwendung, Aufgabenprofil oder Sensorposition variabel konfigurierbar. Für die Realisierung unterschiedlicher Öffnungswinkel stehen entsprechende Gerätetypen zur Verfügung.
RadarRanger® wurde speziell für die Realisierung von Kollisionsschutz-Systemen im Bereich schnellfahrender Hafenkrane entwickelt, zum Beispiel Straddle Carrier, RTGC, RMGC, STS und OHBC.
Rund um den Globus bewähren sich diese Systeme von Titze in Kollisionsschutzszenarien – unter anderem auch in den bedeutendsten Häfen der Welt.
Willkommen zu mehr Sicherheit in Container-Terminals.
Kollisions-Szenarien
Zum Beispiel Ship-to-Shore-Krane
Kollisionsschutzszenarien: Crane to Crane und Erforderliche Schaltabstände: bis 20 m (Standard-Öffnungswinkel) |
Zum Beispiel RTG-Kran
Kollisionsschutzszenarien: Crane to Crane und Erforderliche Schaltabstände: bis 40 Meter (Standard-Öffnungswinkel) bis 10 Meter (Standard-Öffnungswinkel) bis 10 Meter (breiter Öffnungswinkel) |
Zum Beispiel RMG-Kran mit hohen Fahrgeschwindigkeiten
Kollisionsschutzszenarien: Crane to Crane und Erforderliche Schaltabstände: bis 60 Meter (Standard-Öffnungswinkel) bis 20 Meter (schmaler Öffnungswinkel) |
Zum Beispiel ARMG (automated RMG)
sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten bis 300 m/min, Kollisionsschutzszenarium: Erforderliche Schaltabstände: bis 100 m (schmaler Öffnungswinkel) |
Mehr Einsatzflexibilität, mehr Sicherheit, mehr Anlagenverfügbarkeit: Rund um den Globus spielen RadarRanger®-Kollisionsschutzsysteme für Container-Terminals ihre Stärken aus – darunter in den bedeutendsten Häfen der Welt.
Einsatz in den bedeutendsten Container-Terminals der Welt
Zum Beispiel der HHLA Container Terminal Altenwerder.
Dieser Terminal gilt weltweit als »State of the art«. Der jüngste HHLA-Terminal ist mit seinem hohen Automatisierungsgrad und seinem kompakten Layout wegweisend für den Containerumschlag der Zukunft. Eine hochmoderne Technik und innovative EDV-Systeme gewährleisten das effiziente Löschen und Laden insbesondere von großen Containerschiffen. Seit Inbetriebnahme des Terminals im Sommer 2002 wuchs die Menge der jährlich umgeschlagenen Standardcontainer rasant auf mehrere Millionen.
Zum Beispiel der APM-Terminal Ismir.
Dessen Betreibergesellschaft bringt mehr als 50 Jahre Know-how im Terminalbetrieb sowie globale Erfahrung in das Projekt in der Ägäis-Region ein. Mit der Fertigstellung der Phase I der Fertigstellung im Jahr 2015 setzt das Unternehmen für die Realisierung der Phase II weitere eineinhalb Jahre an. Mit der Qualität seiner Logistik-Dienstleistungen strebt der APM-Terminal Ismir einen Platz an der Weltspitze an.
Zum Beispiel der APM Terminal »Maasvlakte II« in Rotterdam Terminal.
Der APM Terminal Maasvlakte II in Rotterdam verspricht, eine neue Ära in der für den Container-Umschlag zu einzuleiten – nicht zuletzt auch unter den ökologischen Aspekten nachhaltigen Wirtschaftens. Die Anlage ist das weltweit erste Container-Terminal, in dem ferngesteuerte STS Containerbrücken zum Einsatz kommen. Die Krane bewegen Container zwischen Schiffen und der landseitigen Flotte. Es handelt sich um 62 batteriebetriebene AGV (fahrerlose Transportsysteme) einer neuen Generation, die Container heben und stapeln können.
Eine Flotte von 54 Automatische Schienenportalkrane (ARMGs) positioniert die Container in den Stacks??unter Anwendung eines High-Density-Stapelsystems. Den Strombedarf des Terminals decken Windenergieanlagen, so dass der Lagerbetrieb keinerlei CO2-Emissionen oder Schadstoffe erzeugt und zudem deutlich geringere Lärmemissionen freisetzt als Diesel-betriebene Einrichtungen.
Die innovative Technik von Maasvlakte II strebt gegenüber herkömmlichen Anlagen eine 40-Prozent höhere Produktivität an.